BRK Rettungshundestaffeln übten im Parsberger Staatsforst
Die Rettungshundestaffeln des BRK aus Regensburg und Neumarkt veranstalteten ein ganztägiges Training im Staatsforst bei Parsberg.
Von 10 Uhr bis 18 Uhr wurde in drei Gruppen, je nach Ausbildungsstand von Hund und Mensch, nach vermissten Personen gesucht.
Ein intensives Treiben mit ernstem Hintergrund. Denn allzu oft kommt es vor, dass Menschen vermisst werden, sei es durch Unfälle, durch Krankheiten, oder auch mit suizidalen Hintergründen. In diesen Fällen sind Rettungshunde seit langem ein sehr effektives Ortungsinstrument und werden zu zahlreichen Einsätzen herangezogen. Diese Ausbildung dauert bis zu drei Jahren ist sehr aufwendig und zeitintensiv. Bei Wind und Wetter leisten die Rettungshunde tolle Arbeit, gemeinsam mit Ihren Hundeführern und Helfern und das alles zu 100% Ehrenamt. Im BRK arbeiten die Rettungshundestaffeln überregional und ergänzen sich im Ernstfall. Umso wichtiger ist es, gemeinsam solche Übungen durchzuführen, um sich menschlich gut zu verstehen und zu kennen. Das nimmt im oft stressigen Einsatzgeschehen die Aufregung und lässt schneller zu harmonischen Abläufen führen. Die Rettungshundestaffel Neumarkt führt regelmäßig solche Gemeinschaftstrainings mit den benachbarten BRK Staffeln aus Regensburg und dem Nürnberger Land durch und schon hat sich ein sehr freundschaftliches Verhältnis daraus entwickelt, wovon alle am Einsatz beteiligten nur profitieren können. Zugleich diente dieser Tag zur intensiven Vorbereitung einer im November stattfindenden Prüfung in Amberg.