Landrat Gailler in der Ambulanten Pflege Neumarkt
Die Seite wechselt in diesem Jahr Landrat Gailler beim Rollentausch der bayerischen Wohlfahrtsverbände. Die Ambulante Pflege des BRK-Kreisverbandes Neumarkt hat Landrat Gailler eingeladen, einige Stunden die Ambulante Pflege Neumarkt zu begleiten.
Landrat Willibald Gailler hilft zusammen mit BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann im Tagesgeschäft der Ambulanten Pflege und erhält so einen Einblick in den Alltag des Pflege- und Betreuungspersonals.
Insgesamt arbeiten mehr als 90 Mitarbeiter/innen in diesem Bereich. Täglich werden mit über 40 Fahrzeugen rund 300 pflegebedürftige Patienten besucht.
Bei der letzten externen Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) im März wurde im Gesamtergebnis mit der Bestnote 1,0 abgeschlossen, so BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann.
Der BRK-Kreisverband Neumarkt nimmt teil an der bayernweiten "Aktion Rollentausch", die von den Wohlfahrtsverbänden vom 16. bis 22.11.2015 durchgeführt wird.
Pflegedienstleiterin Rosemarie Schmidt: "Was Menschen sehen, erfahren und erleben, das bleibt ihnen im Gedächtnis, das kann sie unmittelbar berühren. Das persönliche Gespräch mit Mitarbeitenden und Klienten schafft Verständnis für die Situation der Menschen mit sozialen Problemen und der sozialen Einrichtungen. Landrat Willibald Gailler erlebt einen Alltag in der Ambulanten Pflege und erfährt sicher wie schwierig es ist unter gewissen personellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Pflegebereich tätig zu sein. Es geht hier ja nicht nur um irgendeine Sache, sondern es werden täglich betagte und pflegebedürftige Menschen betreut, gepflegt und gefördert."
Der Rollentausch ist Teil des Forum Soziales Bayern, das im Februar 2005 vom Bayerischen Sozialministerium gegründet wurde. Ziel des Forums ist es, im Dialog zwischen Wohlfahrtsverbänden, Politik und Wirtschaft die Strukturen für ein soziales Bayern weiterzuentwickeln und die Notwendigkeit der Sozialen Arbeit und Pflege wieder mehr in die öffentliche und politische Wahrnehmung zu rücken.